Haushaltsausschuss des Bundestages bewilligt über 5 Millionen Euro Fördergeld für Zell und Bischofsgrün

Anette Kramme, MdB

10. April 2019

Der Einsatz hat sich gelohnt. Wie die Bayreuther Bundestagsabgeordnete Anette Kramme aus Reihen des Haushaltsausschusses des Bundestages erfuhr, erhält die Gemeinde Zell im Fichtelgebirge 1,7 Millionen Euro Fördergeld aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“, um das traditionsreiche Freibad in Zell sanieren zu können.

Auch die Zukunft des Höhenschwimmbades Bischofsgrün ist gesichert. Wie die Bayreuther Bundestagsabgeordnete Anette Kramme erfuhr, bewilligt der Haushaltsausschuss des Bundestages 3,465 Millionen Euro Fördergeld aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“.

„Es freut mich sehr, dass es uns gelungen ist, diese Fördergelder in Zell bereitzustellen. Das Zeller Freibad steht bereits seit 1929 für die Lebensqualität der Gemeinde und des gesamten Umlandes. Auch der Tourismus in der Region wird von dem modern sanierten Freibad profitieren“, so Anette Kramme.

Welches Herzblut von Gemeinde und Bevölkerung in dem Bad steckt zeige sich auch daran, dass der Förderverein Freibad Zell e. V. durch verschiedenste Aktionen bereits 60.000 Euro eingesammelt und der Gemeinde zur Sanierung des Bades übergeben habe. „Das Bad wurde damals ohne Fördergelder allein von den Zeller Bürgern erbaut und kann nun dank der Unterstützung des Bundes und der Bürger seine traditionsreiche Geschichte fortsetzen“, so Kramme.

„Ich freue mich auch sehr, dass ebenfalls das für die Region immens wichtige Freibad in Bischofsgrün weiterhin für die Bürgerinnen und Bürger, aber auch für die zahlreichen Gäste des Fichtelgebirges erhalten bleibt und sich nach der Generalsanierung in neuem, modernem Gewand präsentieren kann“, so Anette Kramme.

Sie dankt insbesondere auch ihrem Fraktionskollegen Johannes Kahrs, der sich als haushaltspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion selbst ein Bild vom Zustand des Freibades gemacht hatte und sich im Haushaltsausschuss für die Förderung der Bischofsgrüner Einrichtung einsetzte.

„Für den einzigen heilklimatischen Kurort in Nordbayern ist der Erhalt des Freibades von größter Bedeutung, nicht nur für den Schwimmunterricht der Schulen, sondern auch für die touristische Entwicklung des gesamten Fichtelgebirges“, so Kramme.

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